E-Drum akustisches Schlagzeug
Platzbedarf meist geringer durch flachere Pads, die platzsparend am Rack befestigt werden können meist größer
Lautstärkeregelung über das Drum-Modul (in Verbindung mit Verstärker + Boxen) über die physikalische Anschlagsstärke
Klangerzeugung elektronisch/digital (Samples) akustisch
Sounds und Effekte ja nur über zusätzliche Trigger/Trigger-Module (Hybrid Drumming)
Anschluss von Kopfhörern ja nein
Kann das Schlagzeug sich verstimmen? nein ja
Abnahme des Schlagzeugs (live oder Studio) über den Ausgang/die Ausgangsbuchsen des E-Drum-Moduls über Mikrofone
Gewicht i. d. R. leichter i. d. R. schwerer

Wie funktioniert ein E-Drum ganz grundsätzlich?

Während beim aktustischen Schlagzeug der Klang über die Schlagzeugfelle erzeugt wird, die die Schwingungen (ausgelöst durch die Schläge auf das Fell) auf Holzkessel übertragen, erfolgt die Klangbildung bei E-Drum elektronisch. Beim Spielen auf einem E-Drum werden, verkürzt gesagt, die Impulse der ausgeführten Schläge als elektrische Signale an das Soundmodul (quasi das Herz des elektronischen Schlagzeugsets) weitergegeben. An diesem Soundmodul können Boxen oder Kopfhörer angeschlossen werden, man kann man dort die Lautstärke des E-Drum nach Belieben regeln und so einiges mehr. Im Soundmodul sind unterschiedliche Sounds gespeichert, wobei sich die Soundvielfalt natürlich auch nach der Größe des Speichers richtet. Neben klassischen Schlagzeugsounds finden sich meist diverse Percussion-Instrumente (Bongos, Tambourin usw.), aber auch zum Beispiel elektronische Dance-Sounds oder spezielle Effektklänge.

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  1. 1. Einleitung
  2. 2. E-Drums vs Akustik-Drums
  3. 3. Ausstattung von E-Drums
  4. 4. E-Drum-Sets für Anfänger
  5. 5. Boxen
  6. 6. Glossar