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Classic Cantabile Student Cello 4/4 Set inkl. Bogen und Tasche
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  • Cello in 4/4-Größe mit gesperrter Fichtendecke
  • Boden, Zarge, Hals und Steg aus Ahorn
  • Griffbrett: Linde gebeizt
  • Wirbel und Sattel aus Ahorn, geschwärzt
  • Set inklusive Bogen und Tasche
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Classic Cantabile CP-100 Cello 4/4 Set inkl. Bogen + Tasche
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  • Cello 4/4 Größe mit gesperrter Fichtendecke
  • Boden, Zarge, Hals und Steg aus Ahorn
  • Griffbrett: Linde gebeizt
  • Wirbel aus Hartholz
  • Set inkl. Bogen und Tasche
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Classic Cantabile Student Cello 3/4 Set inkl. Bogen und Tasche
33
  • Cello in 3/4-Größe mit gesperrter Fichtendecke
  • Boden, Zarge, Hals und Steg aus Ahorn
  • Griffbrett: Linde gebeizt
  • Wirbel und Sattel aus Ahorn, geschwärzt
  • Set inklusive Bogen und Tasche
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Celli

Cellos

Musik ist Emotion pur – das ist wissenschaftlich erwiesen. Zweifelsohne, das Cello gehört zu den ganz besonderen Vertretern der Streichinstrumente. Der warme, samtige Klang sorgt für bei vielen für Gänsehaut. Durch den großen Tonumfang ist das Cello zudem sehr vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus gibt es noch weitere gute Gründe, die für dieses wunderbare Instrument sprechen.

Cellos oder Celli? Ein wenig Begriffskunde

Beim Wort Cello handelt es sich strenggenommen um eine Abkürzung: Italienisch korrekt heißt das Instrument Violoncello. Dieser Begriff geht auf die Instrumentenfamilie der Violen zurück, wobei Violoncello also „Kleiner Violone“ bedeutet.

Da sich „Cello“ jedoch seit buchstäblich Jahrhunderten eingebürgert hat, ist es völlig in Ordnung, diese Bezeichnung zu verwenden. Ähnliches gilt für die Pluralform: Selbst der Duden lässt einem die Wahl, ob man von Cellos oder Celli spricht.

Cello: Geht doch auch

Hinter dieser auf manchen etwas kryptisch anmutenden Zwischenüberschrift verbirgt sich ein unter Cellisten bekannter Merksatz für die Stimmung der Instrumente, beginnend mit der tiefsten Saite: C – G – d – a.

Damit haben wir bereits ein wichtiges Grunddetail beim Cello angeschnitten: Es handelt sich um ein viersaitiges Instrument. Typischerweise kommen dafür heutzutage Metallsaiten zum Einsatz. Ganz klassisch waren (und sind manche) Cellos jedoch mit Saiten aus Tierdarm bespannt – ähnlich, wie es bei vielen anderen Streichinstrumenten gehandhabt wird.

Was die Reihenfolge der Streichinstrumente hinsichtlich ihrer Größe anbelangt, steht das Cello heute in der Mitte der üblichen Instrumente. Von klein nach groß:

  • Violine bzw. Geige
  • Viola bzw. Bratsche
  • Cello
  • Kontrabass

Aufgrund seines Formats mit einer Korpuslänge von etwa 76 und einer (den Korpus überragenden) Halslänge von rund 25 Zentimetern gehört das in den 1530ern in Norditalien erfundene Cello zu den stehend (bezogen auf das Instrument) zu spielenden Streichern – und zwar den kleinsten Vertretern dieses Typs.

Fast jedes Cello besitzt deshalb einen teleskopartig verschiebbaren Stachel am unteren Ende des Korpus. Er lässt sich zum Transport ganz hineinschieben und kann zum Spielen so weit herausgezogen werden, wie es zur Körpergröße des Violinisten und seiner individuellen Spielhaltung passt.

Wie bei vielen anderen Streichinstrumenten gibt es auch hier elektrisch verstärkte Varianten. Ein elektronisches Cello oder E-Cello erzeugt seine Klänge maßgeblich über Tonabnehmer, nicht über die Resonanz im Korpus.

Cello: Ein einzigartiger Sound

Als das Cello aufkam, stand es noch bis in die frühen 1700er in Konkurrenz zur Gambe – eine etwas größere Viola, die auf dem Schoß gespielt wird. Der typisch melancholische Klang des Cellos war vielen dabei stilistisch zu einseitig.

1720 jedoch veröffentliche Johann Sebastian Bach seine sechs Suiten für Violoncello solo. Das war in der damaligen Zeit nicht mehr als ein „Paukenschlag“, zeigten die Suiten doch, wie klanglich vielfältig das zuvor so ambivalent betrachtete Instrument sein konnte.

Da im selben Zeitraum Antonio Vivaldi ebenfalls verschiedene Cellostücke schrieb, wurde das Cello immer populärer. Die Gambe hingegen wurde binnen weniger Jahrzehnte zu kaum mehr als einer Randnotiz neu komponierter Stücke.

Der Klang des Cellos lässt sich wohl am besten mit Begriffen wie weich und warm umschreiben. Er ist tiefer als derjenige der Bratsche und Violine. Allerdings wäre es falsch, den Sound ausschließlich als schwermütig oder melancholisch zu bezeichnen. Unter anderem das Cello Concerto No. 1 in C von Haydn zeigt, dass der Klang tatsächlich sehr beschwingt sein kann.

Welche Stimmung das Cello (oder irgendein anderes Instrument) verbreitet, hängt maßgeblich vom darauf gespielten Stück selbst sowie der Herangehensweise des Cellisten daran ab.

Cello kaufen: Die 3 Top-Gründe

Die Geschichte des Instruments geht fast bis zu Kolumbus‘ Zeiten zurück. Sein einzigartiger, warmer Klang transportiert Emotionen auf ganz besondere Weise. Wer noch mehr Gründe sucht, die dafürsprechen, sich als Cellist zu versuchen, findet sie hier:

  1. Die Spielhaltung gleicht einer liebevollen Umarmung. Man umschlingt das Cello metaphorisch gesprochen mit den Beinen, der warme Klang geht direkt in den Bauchraum. Es gibt vielleicht kein anderes Instrument, bei dem Musiker damit eine so enge körperliche Verbindung eingehen.
  2. Das Cello ist sicherlich nicht leichter zu erlernen als Bratsche oder Geige. Aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Hals beim Cello ebenso länger ist wie der Abstand der Saiten zueinander. Es ist deshalb etwas(!) weniger Präzision vonnöten, um gute Anfangserfolge zu erzielen – und die sind bekanntlich besonders wichtig, um die Leidenschaft an einem Instrument zu entfachen.
  3. Es gibt in der Musiklandschaft viel mehr Violinisten als Cellisten – deutlich mehr, als durch die unterschiedliche Anzahl beider Instrumente im Orchester geboten wäre. Vielerorts sind gute Cellisten deshalb die etwas gefragteren Bewerber für einen Posten.

Cello kaufen: 3 Top-Tipps für die richtige Wahl

Wer sich ein Cello anschaffen möchte, sollte sich vor dem Kauf mit drei wichtigen Fragen befassen:

  1. Akustisch oder elektrisch?
    Das Cello gehört eher zu den inhärent „lauten“ Instrumenten, selbst wenn es sich recht leise spielen lässt. Je nach Einsatzzweck kann der akustische Klang allein mitunter nicht genügen, selbst wenn die Töne per Mikrofon abgegriffen und verstärkt werden. Wer zudem den Sound klanglich verändern möchte, sollte ergebnisoffen über ein elektrisches Cello nachdenken.
  2. Wie groß bin ich?
    Das vollwertige 4/4-Cello lässt sich am besten von Musikern spielen, die es auf eine stehende Kinnhöhe von mehr als 105 Zentimetern bringen. Wer kleiner ist, sollte eher auf ein 7/8, ein 3/4- oder ein noch kleineres Cello setzen – wichtig nicht zuletzt für Cellisten im jüngeren schulpflichtigen Alter.
  3. Fest überzeugt oder erst einmal nur interessierter Einsteiger?
    Ein gutes Cello hat seinen Preis. Wer sich jedoch erst einmal in der Welt dieses Instruments umsehen möchte, kann mit einem günstigeren Modell als Cello-Anfänger einsteigen. In unserem Shop beginnen die Preise deshalb absichtlich bereits im unteren dreistelligen Bereich; natürlich dennoch in ausgesuchter Qualität!

Cellos: Unsere FAQs

Das beste, hochwertigste Cello ist nur so gut, wie der Bogen, mit dem es bespielt wird. Damit einher geht auch der Rat, niemals bei diesem elementar wichtigen Bestandteil zu sparen. Ein hochwertiger Bogen kann ein günstiges Cello großartig klingen lassen und das Spielgefühl nachhaltig verbessern – ähnlich, wie ein minderwertiger Bogen ein sehr kostbares Cello weniger angenehm klingen lassen kann.

Weiter benötigt jeder Cellist einen Hocker oder eine verstellbare Stehhilfe.

Nicht zuletzt ist ein Stimmgerät praktisch Pflicht. Zudem hilft ein Metronom beim Halten des Taktes, selbst wenn man sein Cello ganz allein spielt.

Absolut. Da es zudem Celli in unterschiedlichen Größen gibt, ist es möglich, zum jeweiligen Wachstumsstand seines Kindes ein passendes Cello zu finden. Tatsächlich können sogar schon Kids ab etwa 5 Jahren mit einem 1/16-Cello loslegen.

Allerdings sollte dieses Instrument nicht auf Zuwachs gekauft werden. Ein etwas zu großes Cello kann von eigentlich zu kleinen Musikern durchaus gespielt werden. Ein um gleich mehrere Nummern zu großes Cello behindert die korrekte Körperhaltung jedoch deutlich.

Da wir ab einem Warenwert von 49 Euro in Deutschland versandkostenfrei versenden, fallen beim Cello Kaufen keine zusätzlichen Versandkosten an. Selbstverständlich verpacken wir alle Instrumente sicher, damit selbst bei ruppigen Transportbedingungen keine Schäden zu befürchten sind.

Zudem gibt’s unsere kompromisslose 30 Tage Money Back Garantie: Das Cello ist doch nicht genau das richtige? Dann ab damit in den Karton und unser Rücksendezentrum kontaktieren.

Kontaktmöglichkeit

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Unsere Spezialisten beraten Dich gerne.

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