Historie

Kirstein damals und heute

1987: Rick Astley ist in den deutschen Charts und ...

... in der beschaulichen Altstadt des oberbayerischen Städtchens Schongau öffnet ein hochaufgeschossener, junger Mann die Ladentür seines kleinen Musikgeschäfts, tritt auf die Straße und begutachtet mit prüfendem Blick den Schriftzug "Eröffnungsangebot", den er wenige Augenblicke zuvor im Schaufenster seines Ladens angebracht hat. Der junge Mann heißt Klaus Kirstein und ist Vollblutmusiker. Das Ladengeschäft hat er erst vor Kurzem übernommen. Es bietet 70 Quadratmeter Platz für "Haus- und Volksmusikinstrumente" sowie einen weiteren Bereich für Synthesizer-Neuheiten, Keyboards, PA- und Boxenquipment.

2020: The Weeknd sind in den deutschen Charts und ...

... nach gut 30 Jahren hat sich auch sonst so einiges verändert. Kirstein zählt umsatzmäßig zu den größten Musikhäusern Deutschlands. Rund 150 Mitarbeiter sind täglich damit beschäftigt, Kunden zu beraten, Artikel für den Onlineshop zu fotografieren und zu beschreiben, Musikinstrumente auf dem internationalen Markt einzukaufen, Produkte im Lager für den Versand vorzubereiten und und und.

Ein Ladengeschäft gibt es nach wie vor, allerdings nicht mehr in der Schongauer Altstadt, sondern mit einer wesentlich größeren Ausstellungsfläche im Schongauer Gewerbegebiet. Die Produktpalette umfasst inzwischen um die 16.000 Artikel und das Thema E-Commerce ist aus dem Unternehmen nicht mehr wegzudenken.

Doch manches ist auch geblieben, wie es war. Klaus Kirstein ist auch heute noch der hochaufgeschossene Mann, der täglich die großen und kleinen Veränderungen seines Musikgeschäfts mitlebt und mitgestaltet: mit dem Weitblick eines erfahrenen, erfolgreichen Geschäftsführers - und dem Herzen eines Vollblutmusikers.