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Saxophone

Saxophone

Du bist der Meinung, dass die weltbesten Soli nicht von den schwingenden Saiten einer E-Gitarre stammen, sondern aus dem Schallbecher eines Saxophons perlen? Spätestens die beiden Sax-Kultklassiker „Careless Whisper“ und „Baker Street“ bestätigen die zumindest gleichwertige Solo-Qualitäten eines Saxophons. Das Instrument punktet mit einer großen Klangfülle und -varianz und macht es damit für unglaublich viele Genres interessant.

Das Saxophon – ein Holzblasinstrument

Das Saxophon ist wohl für die größten Verwirrungen der Musik verantwortlich: Denn viele rechnen es den Blechbläsern zu, was aufgrund der Bauweise aus Messing zumindest nicht abwegig klingt. Tatsächlich jedoch zählt für die Einordnung die Art der Tonerzeugung. Die erfolgt beim Saxophon über ein (hölzernes) Rohrblatt am Mundstück und somit ist es tatsächlich ein Holzblasinstrument.

Der Name des Saxophons geht übrigens auf seinen Erfinder zurück. Antoine Joseph Sax war 1840 der Verantwortliche. Er vermisste gutklingende Holzbläser für die tieferen Töne und konstruierte somit ein Instrument, das klanglich zwischen Oboe und Klarinette liegt.

Das Saxophon: Vielfältig auf allen Bühnen

Eingangs haben wir schon zwei Songs erwähnt, die ohne Saxophon einfach nicht existieren könnten. Tatsächlich gibt es jedoch nur wenige Blasinstrumente, die in so vielen Genres mitmischen können.

Zunächst war das Instrument in Sinfonie- und Militärorchesters zuhause. Dann aber wurde es von Jazz-Musiker im südlichen Louisiana entdeckt, wodurch das Saxophon sich zu einem der wichtigsten Instrumente für diese Musik entwickelte.

Und heute? Heute wären wir schneller mit der Liste durch, wenn wir alle Genres nennen würden, die nicht mit dem Saxophon kompatibel sind. Da jedoch von Black Sabbath bis Napalm Death auch beinharte Metal-Kombos Songs damit aufnahmen, sind wir einfach mal mutig: Das Saxophon ist für wirklich jedes Genre eine geniale Ergänzung.

Die große Vielfalt ergibt sich unter anderem durch die unterschiedlichen Stimmlagen:

  • Sopransaxophon (B)
  • Altsaxophon (Es)
  • Tenorsaxophon (B)
  • Baritonsaxophon (Es)
  • Basssaxophon (B)

Die Aufzählung beinhaltet lediglich die wichtigsten Bauarten. Insgesamt gibt es vom Soprillo bis zum Subkontrabass nicht weniger als zwölf Hauptbauformen. Hinzu kommen noch Clarineaus und ähnliche Westentaschen-Saxophone sowie neuerdings sogar Digital-Saxophone.

Saxophon kaufen: Die 3 Top-Gründe für das aufregende Instrument

Du bist dir noch unschlüssig, ob es ein Saxophon, eine Trompete oder vielleicht eine Klarinette sein soll? Dann lass dich von unseren Argumenten überzeugen, warum gerade das Saxophon das tollste Instrument der Welt ist:

  1. Sax ist sexy. Keine Übertreibung. Der charakteristische, warme Klang ist bei sehr vielen Menschen beliebt – ein echter Everybody’s Darling unter den Instrumenten.
  2. Sax ist vielfältig. Es gibt wie gesagt praktisch keine Musikrichtung (egal ob solo oder in Bands), in der das Saxophon keine tragende Rolle spielen könnte – es muss definitiv nicht nur Jazz sein.
  3. Sax ist prominent. Von Ex-US-Präsident Bill Clinton über Lisa Simpson, Dirk Nowitzki (ja, der Basketballer), Hugh Laurie (Doktor House) bis zu Jennifer Garner ist man als Saxophonist in berühmter Gesellschaft. Natürlich von professionellen Saxophonisten zwischen Coleman Hawkins, Sammy G und Sam Butera völlig abgesehen.

Saxophon kaufen: 3 Top-Tipps für die richtige Wahl

Saxophone unterscheiden sich je nach Bauart klanglich stark voneinander. Allerdings sollte das nicht der einzige ausschlaggebende Punkt für die Wahl in unserem Saxophon Shop sein. Drei weitere wichtige Punkte solltest Du ebenfalls bedenken:

  1. Wie ist es um Deine körperlichen Fähigkeiten bestimmt?
    Das Sopransaxophon etwa muss stark angeblasen werden, wodurch es für echte Neulinge etwas schwierig zu spielen ist. Das Baritonsaxophon ist hingegen ein ziemliches Schwergewicht. Daher ist es kaum jugendtauglich und auch nicht unbedingt für zierliche erwachsene Anfänger geeignet. Einsteiger sollten sich zunächst aufs Spielen konzentrieren können, daher ist ein Altsaxophon und mit etwas Abstand das Tenorsaxophon deutlich tauglicher.
  2. Ist es nur Neugierde oder bereits echte Leidenschaft?
    Ein Saxophon kann durchaus ins Geld gehen. Möchtest Du erst einmal einen Zeh in dieses musikalische Schwimmbecken halten, kann es sinnvoll sein, zunächst mit einem günstigen Clarineau oder dem Yamaha Saxophon (eigentlich eher ein völlig neuartiges Holzblasinstrument) Venova herauszufinden, ob das Instrument Dir generell liegt. Weißt Du allerdings schon, dass Du dafür brennst, kannst Du natürlich sofort ein „richtiges“ Saxophon kaufen.
  3. Bist Du Dir der Komplexität bewusst?
    Ein Saxophon besteht aus ungefähr 600, aufeinander abgestimmten Einzelteilen. Willst du das Instrument erlernen, solltest Du nicht nur alle kennen, sondern wissen, wie sie zusammenspielen und wie sie sich durchaus verstellen können.

Hast Du noch mehr Fragen zum Thema Saxophon, kannst Du natürlich gern zu unseren Öffnungszeiten in unserem Fachgeschäft in Schongau vorbeischauen, Dich vor Ort beraten lassen und ausgiebig testen.

Saxophon: Unsere FAQs

Das Saxophon ist zwar robust, aber Blätter kann man gar nicht genug haben – am besten in unterschiedlichen Stärken. Wichtig zum Üben und Spielen ist ein Saxophonständer, ein Notenständer sowie ein Ansatz- und Atemtrainer.

Wer sein Saxophon viel transportiert, sollte unbedingt nicht nur über eine selbstgebaute Transportsicherung nachdenken, sondern über Tasche oder (Leicht-) Koffer.

Saxophone in schlechter Qualität gibt es eigentlich nicht (mehr). Heute kommt es deshalb vor allem darauf an, welches Finish Du möchtest und wie umfangreich die Ausstattung sein soll. Letzteres ist der wichtigste Grund, warum unsere teuersten Saxophone mehr als das Zehnfache unserer günstigsten Modelle kosten.

Wie bei allen Blasinstrumenten solltest Du hier den Faktor Hygiene betrachten. Da sich das Saxophon in verschiedene Einzelteile zerlegen lässt ist jedoch ein Reinigen und Desinfizieren möglich.

Durch den komplexen Aufbau mit vielen mechanischen Teilen können diese durch jahrelanges Spiel durchaus ausleiern. Dann ist gegebenenfalls eine umfangreichere Aufbereitung durch einen Profi nötig – was zusätzliche Kosten bedeutet.

Wie bei so vielen Instrumenten, gilt hier ebenfalls: Wer neu kauft, setzt auf die sicherere Option – und braucht sich keine Gedanken um die Hygiene zu machen.

Da wir ab einem Warenwert von 49 Euro in Deutschland versandkostenfrei versenden, fällt nur der reine Produktpreis an, wenn Du ein Saxophon kaufen willst. Selbstverständlich werden die Instrumente sicher verpackt, damit sie auf dem Weg zu Dir keinen Schaden nehmen.

Kontaktmöglichkeit

Weitere Fragen zum Saxophon und seinem Zubehör?

Hotline aktuell nicht besetzt. Du erreichst uns wieder am Samstag den 30.03.2024 um 09:30 Uhr.

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Bildquelle:
1) Adobe Stock, © Nomad_Soul