Lechgold FH-60G Flügelhorn lackiert

Das Fazit des Südtiroler Profimusikers Karl Hanspeter fällt eindeutig aus: "Etwas Vergleichbares gibt es in dieser Preisklasse einfach nicht! Viele andere Flügelhörner klingen sehr hell, da fehlt der Charakter. Ich denke, dass ihr hier ein gutes Material bzw. die Kombination mit dem richtigen Lack gefunden habt. Jedenfalls klingt das Instrument richtig warm.

Bei vielen Musikern zählt ja oft nur, dass ein Instrument perfekt stimmt. Aber was hilft mir eine perfekte Stimmung, wenn das Instrument nicht gut klingt...? Leichte Intonations-Abweichungen kann ich selber 'hinbiegen'. Da ist mir der Klang und der Charakter eines Horns wichtiger! In einem Instrument muss man sich finden und das ist nur auf einem Instrument mit Charakter möglich.

Meiner Meinung nach kannst Du es in der Big Band oder auch im Musikverein spielen - aber auch als Solist. Es klingt überall gut. Leuten, die wegen des Preises Vorurteile haben, kann ich nur raten: Spielt das Instrument an. Ihr werdet überrascht sein."

Über Karl Hanspeter

Nach Militärdienst und Studium intensivierte der 1958 geborene Südtiroler Karl Hanspeter seine musikalischen Kenntnisse in zahlreichen Orchestern wie dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient, dem Tyrol-Brass Quintett und dem großen Bozner Blechbläserensemble.

Trotz der klassischen Ausbildung als Orchestermusiker galt und gilt sein Interesse verstärkt auch dem Jazz und der böhmischen Blasmusik: Fast fünfzehn Jahre feiert er als Gründer und Bandleader der Big Band Hanspeters Orchestra und der Jazzformation Hanspeter Jazz-Trio Erfolge in diesem Musikgenre.

Ein Meilenstein in seinem Leben ist das Engagement als Flügelhornist und Trompeter bei "Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten" in den 1990er Jahren. Heute wirkt er als Musiklehrer für Trompete an Musikschulen in Südtirol und als Dozent bei Workshops in Deutschland, Österreich und Italien.